Wie das Wasser weich ist und wie wichtig.
Und wie schön die Rose darin liegt:
Weiß und rein und mondgesichtig.
GISELA Munz-Schmidt
Eine Rosenblüte Sie rührt mich und macht mich betroffen: So zart. So weiß. So offen. Liebte ich nicht so wie sie? Glich ich nicht auch einem Kind? Erinnerung wiegt sich im Wind. Wehmut vermischt sich mit Hoffen. Gisela Munz- Schmidt
Weich und Weiß Ich streichle weißen Sand wie weiche Haut. Es streichelt weicher Wind die weiße Wolke. Die Wellen streicheln sanft das Land. Das Land hält still wie eine weiche weiße Hand und wie die Wolke. Gisela Munz-Schmidt
Weiße Orchidee Rispen sich entfaltender Blüten, so wie jeder Tag entsteht aus der Nacht... Gisela Munz-Schmidt
Weiher und Schwan
Am Morgen liegt der Weiher
im Walde wach
und hängt dem Weinen und dem Greinen
der sieben Winde nach.
Es putzen sich die Enten,
Fasane stehn am Teich,
vom Walde schreit ein Käuzchen,
dem Weiher scheint es gleich.
Er wartet auf den Schwan.
Der Schwan ist sein Geselle.
Sein aufgeblähter Flügelrand
ist fein und weich und weiß
wie auch des Weihers Welle.
GISELA Munz-Schmidt
Weiß. Kristall. Eis.
Warum habe ich denn eigentlich keine Kristallkugel ?
Gar nicht neugierig, was die Zukunft so bringen könnte?
Ob Plan A sich verwirklicht, Plan B gebraucht oder Planlosigkeit nötig wird?
Vielleicht habe ich einfach Vertrauen.
Ein Tag lehrt den anderen.
Dies diem docet.
Notfalls habe ich natürlich meine kleine Meditationskugel…
Oder einen Stern…